VdiF gratuliert Dr. Kreißig zur Wiederwahl - VdiF: Dringlichste Aufgabe der Landesmedienanstalten: Förderlücke schließen

Der Fernseh-Verband VdiF gratuliert LfK-Präsident Wolfgang Kreißig zu seiner Wiederwahl als Vorsitzender der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten. Als Repräsentant von Baden-Württemberg steht Dr. Kreißig für eine vielfältige TV-Medienlandschaft. Den Focus der bundesweiten Medienpolitik sieht der VdiF auf einer diskrimierungsfreien Medienförderung: "Die Stärkung der Non-Must-Carry-Sender legen wir Herrn Dr. Kreißig dabei ganz besonders ans Herz!", so VdiF-Präsident Klarner .
Der Fernseh-Verband VdiF gratuliert LfK-Präsident Wolfgang Kreißig zu seiner Wiederwahl als Vorsitzender der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten:
LfK-Präsident: Dr. Wolfgang Kreißig
Weiter sagte Klarner: "Nun gilt es für die bundesweite Medienpolitik, die Förderlücke zu schließen, die zwischen sogenannten "Must Carry" und "Non Must Carry"-Fernsehsendern besteht. Das sehe ich als zentrale Aufgabe auch der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten! Immerhin erhalten Must Carry-Sender in Baden-Württemberg schon heute bis zu 850.000 EUR Medienförderung jährlich. Non-Must-Carry-Sender, die sich aus eigenem Antrieb gegründet haben, dagegen keinen Cent."
Mit Blick auf die Corona-Krise sagte Klarner: "Viele Non-Must-Carry-Sender haben - ohne einen Cent Medienförderung - während der Corona-Krise schier Übermenschliches geleistet: Um ihre Zuschauer - trotz fehlender Medienförderung - gerade in dieser schweren Zeit nicht im Stich zu lassen. Das war und ist für viele TV-Sender ein gewaltiger finanzieller ebenso wie struktureller Spagat. Dies gilt es, seitens Medienpolitik jetzt zu honorieren!"
VdiF-Präsident: Stefan Klarner
"Diese höchst problematische Förderlücke muss umso mehr jetzt geschlossen werden, als der Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung auch eine Förderung der bundesdeutschen Presselandschaft anvisiert", so Klarner: Es wäre eine durch nichts zu rechtfertigende Spaltung der Medienlandschaft, wenn demnächst Presse, Radios und Must-Carry-Fernsehsender gefördert wurden - und nur die aus eigenem Antrieb entstandenen regionalen Fernsehsender nicht!"
"Für seine Arbeit an der Spitze der Landesmedienanstalten wünscht der TV-Verband VdiF Herrn Dr. Kreißig ein bewährt-gutes Gelingen. .. Die Stärkung der Non-Must-Carry-Sender legen wir Herrn Dr. Kreißig dabei ganz besonders ans Herz!", so Klarner abschließend.
Erstveröffentlichung: 25.11.2021-13:30 Uhr
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