Wie ergeht es den Vereinen in der Coronakrise?
Wer bei einem Verein mitmacht, der hat ein Team, eine Mannschaft, eine Kapelle. Doch genau solche Zusammentreffen gilt es wegen der Corona-Pandemie zu verhindern. Die Staatsministerin und CDU Bundestagsabgeordnete Annette Widmann-Mauz hat sich deshalb mit Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen ausgetauscht. Natürlich per Videokonferenz.
Treffen, Konzerte, Turniere – all das steht aktuell eben nicht mehr auf der Tagesordnung der Vereine. Dadurch ergeben sich unter anderem finanzielle Probleme. Wenn die Vereinskasse nicht auf Weihnachtsmärkten aufgebessert werden kann und keine Kurse stattfinden, dann kann es schwierig werden. Auch, dass dieses Jahr kaum Menschen den Vereinen beigetreten sind, erschwere die finanzielle Situation.
Um den Vereinen aus dieser schwierigen Situation zu helfen, hat die Politik mit Soforthilfen reagiert. Für die Vereinsmitglieder ist es aber nicht nur wichtig, dass am Ende die Kasse stimmt. Für viele ist beispielsweise das gemeinsame Musizieren auf dem Dorffest ein wichtiger Bestandteil des Soziallebens.
Kontaktverfolgung sei in den Vereinen gut möglich, da genau dokumentiert werde, wer beispielsweise zum Training erscheine. Außerdem hätten die Vereine ein gutes und sicheres Hygienekonzept vorgelegt und sich an die Corona-Vorschriften gehalten.
Dennoch: Was bleibt, ist die Hoffnung, dass alles schon bald wieder seinen gewohnten Gang gehen kann und Hygienekonzepte und Kontaktverfolgung Themen der Vergangenheit werden.